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BVfK-Wochenendticker
26. August 2023
aktuell – anspruchsvoll – authentisch
*** exklusiv für BVfK-Mitglieder ***

Kein Grund zur Panik: Elektroautos waren nicht die Brandursache auf dem ausgebrannten Frachter

Dämpfer für Chinas Elektro-Strategie - Zehntausende neuer BEVs verrotten

Kurskorrektur: Ampel mit neuer Wasserstoffstrategie

Sichern Sie sich die letzten Plätze – IAA-Händlertreffen des BVfK am 4. September in der Münchner Motorworld

Santander meets IAA – 6. und 7. September 2023

Erfolg im Netz durch Reputationsmanagement – Tipps und Strategien

BVfK-Autowelt und BVfK-Händlerwebseite – Fahrzeuge unabhängig und wettbewerbsfähig im Netz präsentieren

Schadensersatzansprüche in Zusammenhang mit der Nachbesserung – wann sind Ersatzwagen, Gutachterkosten & Co erstattungsfähig - und wann nicht?

Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,
„vor der niederländischen Nordseeküste brennt ein Frachter mit Elektroautos. Vermutlich ist eine der Antriebsbatterien explodiert!“ beide Aussagen der Schlagzeile haben sich als nicht ganz richtig und damit falsch herausgestellt. Richtig hätte es heißen müssen: es brennt ein Frachter, der auch Elektroautos geladen hat. Inzwischen wissen wir: die Battery Electric Vehicles (BEV) sind sämtlich unversehrt geblieben, während die Verbrenner auf den oberen Schiffsdecks das gemacht haben, was ihr Name besagt: Sie sind verbrannt - und zwar so sehr, dass sie mit dem Schiffswrack verschmolzen sind.

„Die Chinesen hängen in Europa bei der Elektrifizierung ab - bei uns gehen bald in den Fabriken die Lichter aus.“ Auch vermutlich nicht ganz richtig, denn wer ganz vorne ist, verbrennt sich auch gerne die Finger und das passiert gerade in China mit Zehntausenden unverkaufter neuer Elektroautos, die auf riesengroßen Autofriedhöfen vor sich hinrotten. Es ist das Ergebnis eines auch in China künstlich durch Subventionen herbeigeführt Booms, was dazu führte, dass eine im Prinzip gänzlich neue Antriebstechnologie in einem zu frühen und unausgereiften Zustand auf dem Markt kam.

Die Entwicklung der Elektroautos hat ein so hohes Tempo, dass das, was gestern hochmodern war, morgen schon veraltet sein kann. Das gilt auch für die Idee unserer Regierung, die Verbrenner ab 2035 ganz zu verbieten. Zu den Subventions-stimulierten Käufern kommen nun auch noch die Angstkäufer hinzu, deren Panik zusätzlich mit jeder Nachricht über Stürme, Orkane und Hochwasserfluten geschürt wird. So kauft und kaufte man Autos mit schnell veralteter Technik und in wirtschaftlicher Hinsicht kurzer Lebenserwartung.

Und niemand scheint das Ganze vollständig im Blick zu haben. Besonders diejenigen nicht, die in jede bereitgestellte Kamera hereinplärren. Doch so, wie bei den Nachrichten über die BEVs auf der Fremantle Highway, ist es auch bei der voraussichtlichen Überlebensdauer der Verbrenner: Die später erscheinenden positive Nachrichten finden sich nicht nur nicht auf den Titelseiten, sie finden im Grunde genommen überhaupt keinen Eingang in die öffentliche Meinungsbildung.

Das trifft auch auf die Entwicklung alternativer umweltfreundlicher Techniken, wie etwa ein neues Entwicklungsprojekt unserer Bundesregierung zur Förderung der Wasserstofftechnik zu. Die Ampel hatte nämlich am 26. Juli 2023 die Neuauflage der nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Minister Habeck begrüßt nun nicht nur den grünen, sondern auch den blauen Wasserstoff, welcher nicht aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Die Eckpunkte des geförderten Projekts: Beschleunigter Markthochlauf, Sicherstellung ausreichender Verfügbarkeit, Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, Etablierung von Wasserstoffanwendungen und Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen. Deutschland soll damit zum Leitanbieter für Wasserstofftechnologien werden.

Damit dürfte die kleine Hintertür, die durch die FDP ins Verbrenner-Verbotsgesetz herein geschrieben wurde, zu einem doch wohl größeren Zukunftstor für Verbrenner auch über das Jahr 2035 hinaus werden.

Angesichts dieser turbulenten, aufregenden und dynamischen Zeit wünschen wir uns zur IAA Besonnenheit, Sachlichkeit, Fairness in der Diskussion und dass man auch der Einladung zum Austausch folgt und sich nicht einfach nur auf die Straßen klebt. Die IAA Mobility hat in der Wahrnehmung vieler eine so große Veränderung in so kurzer Zeit hingelegt, dass einige aus der „Generation Benzin im Blut“ nicht mitkommen. Wünschen wir der neuen IAA, dass sie sich zu dem Forum entwickelt, das die globalen Maßstäbe hinsichtlich Realisierbarkeit und Optimierung von Umweltschutz bei gleichzeitigem Erhalt größtmöglicher individueller Mobilität setzen wird.

Ob das gelingen wird, werden wir nächste Woche in München sehen und gerne mit Ihnen am
4. Oktober in der dortigen Motorworld diskutieren. Ich freue mich gemeinsam mit Sven Allinger und Sven Quambusch vom BVfK-Team auf einen gut gelaunten und themenreichen Abend voller interessanter Beiträge von der Verkaufsfront, denn da spielt die Musik, wenn es heißt:

Alles Gute für Ihren Autohandel!
Ihr
Ansgar Klein
Geschäftsführender Vorstand
Bundesverband freier Kfz-Händler BVfK e.V.
Feedback gerne an: vorstand@bvfk.de

Sichern Sie sich die letzten Plätze – IAA-Händlertreffen des BVfK am 4. September in der Münchner Motorworld

Was erwartet uns? Nennen wir es einen „Strukturierten und kultivierten Stammtisch“. Ziel ist es, in lockerer Atmosphäre ohne Frontalansprache miteinander zu kommunizieren, Kontakte zu knüpfen, Ideen und Standpunkte auszutauschen.
Planen Sie jetzt Ihren IAA-Besuch und verbinden diesen mit der Teilnahme am wie gewohnt interessanten und unterhaltsamen BVfK-Händlerabend mit vielen neuen Informationen und wertvollem Erfahrungsaustausch.
>>> Informationen und Anmeldung

Santander meets IAA – 6. und 7. September 2023

Unter dem Motto „Santander meets IAA“ schlägt der BVfK-Kooperationspartner Santander Deutschland für zwei Tage ihre Zelte mitten in der Münchener Altstadt auf und würde sich über Besuche der BVfK-Mitglieder freuen.
>>> jetzt weiterlesen

Erfolg im Netz durch Reputationsmanagement – Tipps und Strategien

In der digitalen Welt spielt heutzutage die Online-Reputation eines Unternehmens eine wichtige Rolle. Kunden verlassen sich zunehmend auf Online-Bewertungen und -Erfahrungen, um Kaufentscheidungen zu treffen. Daher ist es auch für Kfz-Händler unerlässlich, ihre Online-Reputation aktiv zu managen, um Vertrauen aufzubauen, potenzielle Kunden zu überzeugen und langfristigen Erfolg zu sichern.
>>> jetzt weiterlesen

BVfK-Autowelt und BVfK-Händlerwebseite – Fahrzeuge unabhängig und wettbewerbsfähig im Netz präsentieren

Mithilfe der kostenlos nutzbaren BVfK-Autowelt und einer ebenfalls als kostenlose Variante verfügbaren professionellen Händlerwebseite bietet der BVfK seinen Mitgliedern Möglichkeiten, sich und seine Fahrzeuge online zu präsentieren - unabhängig und wettbewerbsfähig!
>>> Infos zur BVfK-Autowelt
>>> Infos zur BVfK-Händlerwebseite

Schadensersatzansprüche in Zusammenhang mit der Nachbesserung – wann sind Ersatzwagen, Gutachterkosten & Co erstattungsfähig und wann nicht?

Viele Autokäufer gehen selbstverständlich davon aus, dass sie bei Vorhandensein eines einstandspflichtigen Sachmangels auf Kosten des Verkäufers mobil zu halten seien. Auch in anwaltlichen Aufforderungsschreiben liest man häufig, dass der Verkäufer neben den Transportkosten zum Zwecke der Nachbesserung für den entstandenen Nutzungsausfall und ein bereits angefertigtes Gutachten aufzukommen habe. Ebenso seien die mit der Anspruchsgeltendmachung zusammenhängenden Rechtsanwaltskosten auszugleichen. Erfahren Sie nachfolgend, unter welchen Voraussetzungen derartige Begehren gerechtfertigt sein können.
>>> jetzt weiterlesen
Qualitäts-Autohändler 2024

Qualitäts-Autohändler 2024 – Sterne sammeln und Qualitäts-Autohändler werden!

Die offizielle Auszeichnung Qualitäts-Autohändler beweist eine hohe Kundenzufriedenheit und ermöglicht, mit dem Vertrauen seiner Kunden zu werben:
>>> hier geht´s zur offizielle QAH-Webseite
>>> jetzt anmelden zum Sternesammeln

BVfK-Auktion: nächster Termin am 31. August 2023

Einliefern oder Mitsteigern!
Profi-Versteigerungspartner autobid zu profitieren und seine Fahrzeuge an über 20.000 registrierte Kollegen in 40 Ländern in Europa anzubieten. Los geht´s am 31. August 2023 um 17:00 Uhr.
Wenn Sie Fahrzeuge über die BVfK-Spezialauktion bei Autobid.de, dem Kfz Auktionsportal - nur für Kfz-Händler versteigern möchte, schicken Sie bitte eine E-Mail an auktion@bvfk.de oder rufen Sie uns an: 0228-8540919.
Weitere Informationen: autobid-Vorteilsangebot für BVfK-Händler und unter BVfK/autobid
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